Unsere Namensherkunft: Das NEUE Frankfurt
Wegweisende Stadtgeschichte
Das Neue Frankfurt war ein Stadtplanungsprogramm, das von 1925 bis 1930 in Frankfurt am Main umgesetzt wurde. Ziel war es, die akute Wohnungsnot der 1920er Jahre zu lindern und neue Maßstäbe im Stadt- und Wohnungsbau zu setzen. Unter der Leitung des Stadtbaurats Ernst May entstand ein umfassendes Konzept, das nicht nur rund 12.000 Wohnungen in öffentlich-privater Partnerschaft realisierte, sondern auch neue Standards im Siedlungsbau einführte, beispielhaft durch die innovative „Frankfurter Küche“.
Das Programm zeichnete sich durch seinen umfassenden Gestaltungsanspruch aus: Die Architektur des Neuen Frankfurt brach mit traditionellen Methoden, setzte auf Elemente der englischen Gartenstadt und war ein bedeutendes Beispiel der klassischen Moderne und des Funktionalismus. Eine Besonderheit war die Standardisierung und Normung von Bauteilen. Dafür wurde ein eigenes Montageverfahren entwickelt, das bereits damals auf Vorfertigung und industriellen Bau setzte – so entstand auch der Begriff „Plattenbau“, wobei im Neuen Frankfurt vorrangig Block- und Streifenbauweisen umgesetzt wurden.
Ernst May umgab sich mit einem Team aus jungen Architekten, Technikern, Künstlern und Designern, die gemeinsam daran arbeiteten, städtisches Leben modern und funktional zu gestalten. Die zum Programm gehörenden Siedlungen werden oft als „May-Siedlungen“ bezeichnet und gelten bis heute als wegweisend. Namensgebend für „Das Neue Frankfurt“ war ein Journal, das zwischen 1926 und 1931 die innovativen Ideen und Entwicklungen dieses Projekts dokumentierte.
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Das Neue Frankfurt: Alleine der Name ist Ansporn, uns für diesen Abschnitt der Stadtgeschichte einzusetzen.

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Köpfe
Die, die Projekte voranbringen

Mike Schulz
Präsident Lions Club Neues Frankfurt

Dr. Dirk Schlatter
Vize-Präsident Lions Club Neues Frankfurt

Pia Döll
Vorsitzende des Fördervereins